„Extrem wichtiges Signal für alle Branchen der Münchner Tourismuswirtschaft und eine deutlich spürbare Belebung der Bayerischen Landeshauptstadt“
München, 22.04.2022 – Hoffnung auf eine Entscheidung pro Wiesn: Die Tourismus Initiative München (TIM) e.V. spricht sich deutlich für ein Oktoberfest 2022 aus. „Das schönste Volksfest der Welt hat nicht nur für die Münchnerinnen und Münchner eine besondere Bedeutung“, erklärt Michael Höflich, Geschäftsführer von TIM. „Das Oktoberfest ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Stadt und das Umland und spielt für alle Branchen der Tourismuswirtschaft eine gewich[1]tige Rolle.“ So profitieren nicht nur die Schausteller und Festwirte von der Durchführung der Wiesn, sondern auch die Hotellerie und Gastronomie sowie der Einzelhandel und die Kultur- und Freizeitwirtschaft in München. Mit dem Oktoberfest im Jahr 2019 hatte die Münchner Wirtschaft bei rund sechs Millionen Besuchern mehr als 1,2 Milliarden Euro eingenommen. TIM-Vorstands[1]mitglied Alexander Bieber: „Nach über zwei Jahren existenzbedrohender Tourismus-Flaute durch Corona und der zweimaligen Absage des Oktoberfestes ist die Wiesn 2022 für viele Unternehmen unserer Branche auch eine Überlebensfrage.“ Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter hatte am vergangenen Mittwoch angekündigt, im Lauf der kommenden Woche über die Durchführung der diesjährigen Wiesn zu entscheiden und dabei die aktuelle pandemische und politische Lage zu berücksichtigen. „Wenn in Augsburg, Nürnberg, Straubing oder Würzburg große Volksfeste ohne Besucherbeschränkungen oder strenge Hygieneauflagen stattfinden oder geplant sind, sollte dies nach dem Frühlingsfest auch bei der Wiesn wieder möglich sein“, hofft Alexander Egger, Mitglied des TIM-Vorstands. Gleich[1]zeitig gibt es auf dem Oktoberfest circa 13.000 Arbeitsplätze, in der gesamten Tourismuswirt[1]schaft in München weit über 100.000. „Nur eine wirtschaftlich gesunde Stadt München ist am Ende in der Lage, Krisen wie die Corona-Pandemie zu überstehen und gleichzeitig eine so umfas[1]sende Hilfe für die Betroffenen des Krieges in der Ukraine auf die Beine zu stellen – eine erneute Absage der Wiesn würde diese Möglichkeit nachhaltig beschädigen“, so TIM-Vorstand Egger.